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14.09.2018

Heute machen wir uns wieder auf den Weg. Um 17.20 Uhr fliegen wir mit KLM via Amsterdam nach Buenos Aires.
In Buenos Aires gelandet fahren wir mit dem Bus ins Zentrum.


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Hier tauschen wir Geld und genehmigen uns eine kleinen Imbiss. Um 14 Uhr geht unser Bus nach San Luis. Dort kommen wir um 04.00 Uhr an und fahren mit dem Taxi zum Campo von Bernd und Conny. Um 04.30 Uhr sind wir im Pinzi, genehmigen uns noch einen Absacker und legen uns dann schlafen.
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17.09.2018
Die nächsten Tage sind Servicetage für den Pinz. Alle Getriebeöle werden gewechselt. Trotzdem bleibt jeden Abend noch Zeit für ein kleines Asado mit Bernd, Conny und Franz.
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20.09.2018

Heute heisst es Abschied nehmen von Bernd, Conny und Franz.
Vielen Dank an euch!!! Wie immer haben wir die Tage bei euch und mit euch sehr genossen.
Wir ersetzen noch die alten Fahnen die wir vor 2 Jahren hier gehisst haben und machen uns dann auf den Weg in die Provinz Santa Fe.


In Villa Maria übernachten wir auf einem öffentlichen Picknickplatz.
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21.09.2018

In Ramona werden wir allerherzlichst von unseren Freunden begrüsst
und gleich mit einem leckeren Essen verwöhnt.

Heute ist auch der heisseste Tag auf dieser Reise. 41,2°C zeigt unser Thermometer im Pinzgauer an.
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22.09.2018

Natürlich bekommen wir eine private Führung im Museum.
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Und ich durfte sogar in einem Rennwagen aus den 60er Jahren sitzen der viele Rennen in der argentinischen Formel1 gewonnen hat.
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Auf dem ersten Bild ist ein Stück einer versteinerten Riesenschlange die ca. 15m gemessen hat.
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23.09.2018
Heute am Sonntag findet auf den Sportanlagen eine Schüler Fussballturnier statt.
Ein Ereigniss für die ganze Familie und wie in Argentinien so übliche ist, darf auch das Fleisch f'ür ein Asado nicht fehlen.
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23.09.2018
Aber auch bei uns geht es feucht und fröhlich zu, die ganze Familie kommt zu Besuch.

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Ramona ist ein wunderschönes kleines Dorf in dessen Mitte eine kleine grüne Plaza ist.

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Seit 2 Jahren besitzt Ramona auch eine freiwillige Feuerwehr die aus 8 Männer und 1 Frau besteht.
Ihr Einsatfahrzeug ist ein gebrauchter Deutz aus dem Jahre 1982.
Wir übergeben diesen Idealisten eine grosse Spende für ihr nächstes Asado.

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25.09.2018
Damian hatte 2 Tage vor unserem Eintreffen einen Motorradunfall und hatte sich dabei den Knöchel gebrochen.

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Heute gibt es für einmal kein Fleisch, sondern Jacaré (Kaiman), den Damian selbst erlegt hat.


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Leider müssen wir heute wieder weiter, obwohl wir den Aufenthalt bei dieser Famile sehr geniessen.
Zum Abschied werden wir noch mit Geschenken überhäuft.

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26.09.2018
Wir sind auf dem Weg in Richtung Uruguay.
Endlose Weiten und die ersten Gewitterwolken tauchen am Himmel auf.

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Wir übernachten am Rio Uruguay, dem Grenzfluss zwischen Argentinien und Uruguay.
Durch die heftigen Regenfälle in der Nacht ist der Pegel des Flusses um ca. 30cm angestiegen.

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28.09.2018

Heute ist ein ganz besonderer Tag.
Nach genau 400 Reisetagen und 35016 km in Südamerika
verlassen wir zum ersten Mal die beiden Länder Argentinien und Chile
und fahren über den Grenzfluss zur Einreise nach Uruguay.

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Die Einreise nach Uruguay ist in ein paar Minuten erledigt.
Kein Vergleich mit früheren Grenzüberquerungen in Patagonien.
Anschliessend fahren wir Richung Paso de los Toros.

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Am Stausee finden wir einen ruhigen Übernachtungsplatz. Es ist wieder Starkregen angesagt und am Abendhimmel sehen wir die ersten Gewitterwolken auf uns zukomm.

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29.09.2018
Es regnet die ganze Nacht und am nächsten Morgen bekommen wir Nachricht von Hugo und Mariela:
Der Fluss ist so stark angestiegen dass die Furt nicht mehr zu passieren ist.(Bild links)
So warten wir noch eine Nacht am Stausee und treffen uns mit Hugo und Mariela am nächsten Tag an der Furt.
Über Nacht ist der Fluss soweit gesunken dass wir die Druchfahrt riskieren können.

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Wir folgen den Beiden und fahren über das Campo zu ihrem Haus.

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Dann werden bei einem Drink schon die ersten Männergespräche bezüglich der Flussdurchfahrt geführt.



Von den 3 Hunden ist Sonja von "Morgan" am meisten angetan.
Und "Morgan" geniesst es.

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Und wie soll es auch anders sein, es gibt Feines vom Grill.

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Es ist Service am Pinzi angesagt.
die Flussfahrt hat einige Spuren hinterlassen:
Der Luftfilter und der Zündverteiler haben etwas Wasser abbekommen und müssen getrocknet werden.
Ebenso beide Scheinwerfer.


02.10.2018
Eigentlich wollen wir heute weiterfahrn. Aber der Regen in der Nacht hat den Fluss soweit ansteigen lassen dass an eine Durchfahrt nicht zu denken ist. Kein Problem, wir verlängern einfach um einen Tag und geniessen die Gastfreundschaft.

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03.10.2018
Heute ist der Fluss soweit gesunken dass wir uns auf die Weiterreise machen können.
In Sarandi Del Yi übernachtgen wir in einem öffentlichen Park.

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In Rio Branco, der Grenzstadt zu Brasilien übernachten wir an einer Tankstelle.
Schon am Stadtrand befindet sich daa Büro für die Ausreise. Ebensonschnell wie die Einreise nach Uruguay
gestaltet sich die Ausreise.

Ingesamt sind wir in Uruguay 710 km gefahren.



04.10.2018

Heute gibt es wieder ein neues Land, ein weiterer Grenzübertritt. Über den Grenzfluss Rio Jaguarão reisen wir in Brasilien ein.
In der Grenzstadt Jaguarão suchen wir verzweifelt die Aduana, das Zollbüro.
Schliesslich finden wir den Zoll fast ausserhalb der Stadt.
Die Einreise hier ist noch schneller als die Ausreise aus Uruguay.
Ausfüllen des Zollformulares incl. des Nummerschildes des Autos, Stempel in die Pässe, Zolldokument zurück und
das war es, keine 10 Minuten.


In Rio Grande nehmen wir die Fähre die uns zur Küstenstrasse bringt.

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In Tavares fahren wir zu dem kleinen, feinen Campingplatz "Camping Vô Tarcio"
Sofort wird das kleine Restaurant geöffnet, der Herd angefeuert und mit dem Kochen begonnen. Fisch, Fleisch, Reis, Bohnen, Pommes, Schwarze Bohnen, Salat und wir geniessen hier zum ersten Male die brasilianische Küche.
Als wir uns ins Gästenbuch eintragen, sehen wir das unsere Freunde Martin und Claudia am 22.9.2028 auch hier waren.
Schade haben wir die Beiden verpasst.

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Auf dem weiteren Weg der Küste entlang sehen wir wie in den Pinienwäldern das Harz gewonnen wird.


06.10.2018
Da noch Vorsaison ist, sind in Cidreira die Campingplätze noch geschlossen.
Ca. 3 km ausserhalb der Ortschaft ist der Campingplatz "Magnusson".
Dieser Platz ist zwar auch geschlossen, aber der Besitzer lädt uns ein die Nacht hier zu verbringen. Da auch die Infrastruktur noch nicht bereit ist können wir hier kostenlos übernachten.

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07.102018

In Palhoca geniessen wir den Strand.

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Und Sonja sammelt Schnecken(aber Karlheinz darf sie nicht essen),

Und wir machen ein Foto für unsere argentinischen Freunden.

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10.10.2018

Die Stadt Blumenau wurde 1850 von deutschen Einwanderern unter Leitung des Apothekers Hermann Blumenau gegründet.


(Blick aus unserem Hotelzimmer; Brücke über den Rio Itajaí)

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Das Oktoberfest Blumenau gibt es seit 1984 und ist mit über 600.000 Besuchern jährlich das nach
dem Karneval in Rio zweitgrößte Volksfest Brasiliens.

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Weil es uns so gut gefällt, gehen wir hintereinander 3 Abende auf das Fest.

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Die Menge tanzt begeistert zu der bayrischen Stimmungsmusik und Sonja ist mittendrin dabei.

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Und wer in Tracht kommt muss keinen Eintritt bezahlen.
Dann legt man auch schon mal Pulswärmer über die Schuhe an.

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Ein Showmobil des Hauptsponsors:

"Brauerei Eisenbahn"


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12.10.2018

Heute nehmen wir die Autobahn zu unserem nächsten Ziel,
was nicht heissst dass die Autobahn nicht auch von anderen Verkehrsteilnehmer genutzt wird.

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Wir fahren durch die Serra immer gen Westen.

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Zum Mittagessen gehen wir in eine Churrascaria und lassen uns verwöhnen.

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Eine Churrascaria ist ein traditionelles Restaurant aus Süd-Brasilien, in dem es vor allem gegrilltes Fleisch gibt. Die Spieße befinden sich im ewigen Kreislauf vom Feuer zum Tisch und zurück. Alle Beilagen werden als offenes Buffet bereitgestellt. Das gebratene Fleisch wird frisch vom Grillspieß direkt am Tisch serviert. Die Servicekraft schneidet direkt am Tisch für den Gast mit einem sehr scharfen Messer eine gewünschte Anzahl von Fleischscheiben vom Spieß ab. In regelmäßigen Abständen bietet das Personal unterschiedliche Fleischsorten an.
Und man bekommt so lange Fleisch serviert, bis man genug hat (all you can eat).



Es grüssen recht Herzlich Sonja und Karlheinz

Hasta luego

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